Donnerstag, 18. Januar 2024

Georgenstr. 47
10117 Berlin

Ausstellungseröffnung »über Guantánamo hinaus«

Am Donnerstag, den 18. Januar 2024 eröffnet um 18:30 Uhr die Ausstellung »über Guantánamo hinaus« im Atrium am Institut für Kulturwissenschaft in der Georgenstr. 47, 10117 Berlin. Die Ausstellung zeigt Gemälde und Gedichte von ehemaligen und heutigen Gefangenen des Lagers wie Moath al-Alwi, Sabri al-Qurashi und Ghaleb al-Bihani als Form einer Kunst zu überleben. Kuratiert wurde sie von Dr. Sebastian Köthe, Larissa-Diana Fuhrmann und den Studierenden des kulturwissenschaftlichen MA-Seminars »Kunst aus Guantánamo«. Die Ausstellung ist darüber hinaus vom 18. Januar bis zum 24. Februar 2024 geöffnet. Donnerstags und freitags von 14 – 20 Uhr, samstags von 10 – 16 Uhr.
Link zum Ausstellungsposter.
Link zum Ausstellungsflyer.

Donnerstag, 11. Januar 2024

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien

Vortrag von Iris Därmann mit dem Titel »Kraft desperaten Widerstands« auf dem Symposium »Impulse für die Widerstandsforschung«

Am 11. Januar 2024 hält Iris Därmann den Vortrag »Kraft desperaten Widerstands. Eine Spurenlese mit W.E.B. Du Bois, Herbert Aptheker, Melville J. Herskovits, Alice H. Bauer und Raymond A. Bauer« auf dem Symposium »Impulse für die Widerstandsforschung«, anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes in Wien.
Link zum Symposium.

Donnerstag, 07. Dezember 2023

diffrakt | zentrum für theoretische peripherie, Berlin

Iris Därmann im Gespräch mit Morten Paul und Johannes Kleinbeck

Am Donnerstag, den 7. Dezember 2023, um 19.30 Uhr, bei diffrakt | zentrum für theoretische peripherie spricht Iris Därmann mit Morten Paul und Johannes Kleinbeck über Kleinbecks Buch »Geschichte der Zärtlichkeit« und ihr Buch »Sadismus mit und ohne Sade«.
Link zur Veranstaltung.

Mittwoch, 01. November 2023

Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst Wallis

Iris Därmann im Gespräch mit Petra Köhler

Iris Därmann im Gespräch mit Petra Köhler zur Ausstellung »Esthétiques politiques du don au Palais des Nations«, abgedruckt im Ausstellungskatalog »At Your Earliest Convenience. Institutional Memory: Politics of the Gift at the Palais des Nations«.
Link zum Ausstellungskatalog.

Montag, 30. Oktober 2023

KWG- Kulturwissenschaftliche Gesellschaft

»Guantánamo bezeugen« von Sebastian Köthe mit dem KWG-Dissertationspreis ausgezeichnet

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft in Saarbrücken wurde die Dissertation »Guantánamo bezeugen« von Sebastian Köthe (transcript 2023) mit dem Preis für die beste Dissertation 2020-2023 ausgezeichnet. Die Laudatio wurde von der stellvertretenden Vizepräsidentin der KWG, Prof. Dr. Teresa Pinheiro gehalten. Darin lobte sie den »höchst eigenständigen Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Ästhetik wie auch zur Geschichte der Folter nach Abschaffung der Folter.«
Link zum Buch »Guantánamo bezeugen« bei transcript.
Link zur Pressemitteilung der Preisverleihung der KWG.

Dienstag, 14. November 2023

GCSC- International Graduate Centre for the Study of Culture, Justus-Liebig-Universität Giessen

Beate Absalon organisiert Gesprächsreihe »Ambivalent Aesthetics. Sexual Culture and it’s (re)presentations«

Nachdem am 11. Juli bereits Prof. Dr. Insa Härtel im Rahmen der Reihe ein Seminar und einen Vortrag über die Ästhetiken des Sexuellen gehalten hat, geht es am 14. November weiter mit einer Masterclass und einem Vortrag von Prof. Jennifer Doyle über das Verhältnis von moderner Kunst und Sex/ualität.
Link zum Programm.

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Rezensionen zu Iris Därmanns Buch »Sadismus mit und ohne Sade«

Link zur Rezension von Maximilian Gillessen (FAZ)
Link zur Rezension von Thomas Steinfeld (SZ)
Link zur Rezension von Insa Wilke (WDR)

Freitag, 01. September 2023 – Samstag, 02. September 2023

Kunsthochschule Mainz

Vortrag von Waldemar Isak auf der Tagung »Körper-Teile: Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film von der Moderne bis zur Gegenwart«

Am 01. September hält Waldemar Isak einen Vortrag auf der Junior-Tagung »Körper-Teile: Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film von der Moderne bis zur Gegenwart«, die von der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences ausgerichtet wird und an der Kunsthochschule Mainz stattfindet. Sein Vortrag im Panel »Queerungen: Gewebe und Text« trägt den Titel »Der Muskel als Form. Erkundungen in Kunst, Essayistik und Queerer Theorie«.
Link zum Tagungsprogramm und zur Anmeldung.

Donnerstag, 31. August 2023

Matthes & Seitz Berlin

»Sadismus mit und ohne Sade«: Neues Buch von Iris Därmann erschienen

Wie konnten Menschen tun, was sie ihresgleichen in den ungeheuren Gewaltgeschichten der Moderne angetan haben? Iris Därmann findet eine Antwort in der zentralen Rolle einer historisch neuen Gewaltlust. In der transatlantischen Versklavung verband sich diese Lust an der Gewalt unauflöslich mit der Folter der Auspeitschung. Der Marquis de Sade war über die Zustände in den französischen Kolonien nicht nur gut unterrichtet, er hat die koloniale Gewaltlust auch literarisch sichtbar gemacht und in pornografische Praktiken verwandelt, die auf die Aufhebung der Sklaverei zielten. In Därmanns Analyse kommt Sade daher eine Schlüsselstellung zu: Sadismus ist in dieser Perspektive eine organisierte Gewaltpraxis, ein pornografisches Genre und ein kolonialrassistischer Gebrauch der Lüste. Gegen den verharmlosenden Versuch der Sexualwissenschaften des späten 19. Jahrhunderts, »Sadismus« auf die »Perversion« von Einzeltätern zu reduzieren, untersucht Därmann augenöffnend das gezielte Wiederaufgreifen der Peitschenfolter bei der Kolonisierung Afrikas und der Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden; sie gibt dabei insbesondere jenen Raum, die der sadistischen Gewalt ausgesetzt waren, sie hellsichtig diagnostiziert und sich ihr widersetzt haben. Seit den 1930er-Jahren wurde Sadismus so auch zu einer kritischen Kategorie: Aimé Césaire, Frantz Fanon, Jean Améry, Georges Bataille und Pierre Klossowski fanden zurück zu Sades radikalpolitischem Projekt und stellten sich ihm zugleich bei der Suche nach einem anderen Begehren entgegen, das den menschlichen Körper nicht zur sadistischen Beute macht.
Link zur Verlagsseite

Dienstag, 11. Juli 2023

Psychoanalytische Bibliothek Berlin

Vortrag von Iris Därmann in der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin

Am 11. Juli, 20:00-21:30 Uhr hält Iris Därmann in der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin den Vortrag »Ein Kind wird geschlagen. Zum kolonialen Kontext des väterlichen Sadismus«.
Link zur Veranstaltung.

Freitag, 07. Juli 2023

University of Surrey, Guildford, UK

Vortrag von Waldemar Isak auf der Konferenz »Cultures of Skin«

Im Rahmen der Konferenz »Cultures of Skin: Skin in Literature and Culture, Past, Present, Future« an der University of Surrey in Guildford, UK, hält Waldemar Isak einen Vortrag mit dem Titel »›A reminder of our un-oneness‹: Anne Boyer’s The Undying and the skin of autofiction«.
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Donnerstag, 06. Juli 2023

Verlagsfest bei de Gruyter u.a. mit Iris Därmann, Andreas Gehrlach, Stephan Zandt und Thomas Macho

Am 6. Juli, ab 17 Uhr findet das Verlagsfest des de Gruyter Verlags statt. Mit einem Rahmenprogramm zur Buchreihe »Undisziplinierte Bücher«: Gegenwartsdiagnosen und ihre historische Genaolgien. Mit einer dialogischen Lesung von Denise Reimann und Stephan Zandt und einer Podiumsdiskussion mit Iris Därmann, Andreas Gehrlach und Thomas Macho.
Link zur Veranstaltung.

Donnerstag, 22. Juni 2023

Leuphana Universität Lüneburg

Iris Därmann, Brigitta Kuster und Sebastian Köthe bei Tagung »Transkulturelle Medienästhetik«

Sebastian Köthe, Brigitta Kuster und Iris Därmann sind als Vortragende und Diskutierende zu Gast auf der Tagung Transkulturelle Medienästhetik, die vom 22.–24. Juni an der Leuphana Universität von der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik ausgerichtet wird.
Link zur Veranstaltung.

Mittwoch, 08. März 2023

Universität Innsbruck

Vortrag von Iris Därmann »Marie Paneth, Anna Freud und die Kinder von Windermere«

Am 08. März 2023 spricht Iris Därmann bei der 4. Christoph Probst Lecture an der Universität Innsbruck. Der Vortrag wird der Frage nachgehen, inwieweit die Shoah from the children‘s point of view zugänglich gemacht werden kann. Dabei soll gezeigt werden, in welcher Weise Marie Paneth, die Pionierin der Kunsttherapie, und Anna Freud, die Pionierin der Kinderanalyse, 1945 den Blick auf die bis heute kaum beachtete Verfolgungs-, Erfahrungs-, Gefühls- und Bildgeschichte jüdischer Kinder mit ihren je eigenen Praktiken gemeinsamen Überlebens und einer radikalen Form von Geschwisterlichkeit richteten.
Die Veranstaltung findet in Präsenz in der Aula der Universität Innsbruck ab 18 Uhr statt.
Es wird um eine Anmeldung bis spätestens 3. März gebeten.
Link zur Veranstaltung.
Link zur Anmeldung.

Freitag, 20. Januar 2023

Artikel von Beate Absalon im »KULT_online Journal« des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften (GGK)

Beate Absalon hat einen Artikel mit dem Titel »›Ja □ Nein □ Vielleicht □ Kreuz an!‹ – Wie lässt sich Intimität konsensual verhandeln?« in der 65. Ausgabe des KULT_online Journals des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften (GGK) veröffentlicht.
Link zu der gesamten Ausgabe.
Link zu Beate Absalons Artikel.

Freitag, 20. Januar 2023

Artikel von Beate Absalon im »Hamburger Journal für Kulturanthropologie«

Beate Absalons Artikel »Einvernehmlicher Sex – selbstgemacht! Zines als einladende Medien der Reflexion von Konsenskonzepten« ist in der 15. Ausgabe des Hamburger Journal für Kulturanthropologie erschienen. Die Ausgabe mit dem Titel »Anthropology of Sex, Gender and Bodies. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Alltägliches.« kann unter dem folgenden Link aufgerufen werden.
Link zum ganzen Heft.
Link zum Beate Absalons Artikel.

Samstag, 05. November 2022

Staatstheater Darmstadt

Iris Därmann mit Sigmund-Freud-Preis ausgezeichnet

Iris Därmann wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.
Link zur Pressemitteilung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Link zur Begründung der Jury.
Link zur Laudatio von Heike Behrend.
Link zur Dankrede von Iris Därmann.

Freitag, 30. September 2022

Sebastian Köthe im Gespräch mit Mansoor Adayfi in »Avenue«

Bevor die neue Ausgabe von Avenue – Das Magazin für Wissenskultur zum Thema »Kunst neu denken« physisch erscheint, gehen alle Artikel zum Lesen, Kommentieren und Diskutieren online. Mit dabei ein Gespräch, das Sebastian Köthe mit Mansoor Adayfi führen konnte, sowie künstlerische Arbeiten von Sabry. Mansoor Adayfi und Sabry waren beide länger als ein Jahrzehnt in Guantánamo Bay gefangen und leben heute in Serbien bzw. Kasachstan, wo sie mit literarischen und künstlerischen Arbeiten für die Schließung des Gefangenenlagers eintreten. Im Interview spricht Mansoor über die Bedeutung der Kunst, den Widerstand im Gefangenenlager und das Leben nach Guantánamo. Mehr Informationen unter: https://avenue.jetzt/kunst-neu-denken/mansoor/

Samstag, 25. Juni 2022

Sebastian Köthe mit Beitrag in der »Zeitschrift für«

Sebastian Köthe war im Juni Gast-Autor für die von Tobias Hantmann und René Luckhardt herausgegebene »Zeitschrift für«. Entstanden ist ein kleines Heft mit dem Titel »Verbotene Kunst und ihre Doubles. Kunst aus Guantánamo« über die Zensur von künstlerischen Arbeiten im Gefangenenlager Guantánamo Bay und die Umgehungsstrategien der Gefangenen. Mehr Informationen unter https://zeitschrift-fuer.de/. Das Heft ist gratis.

Freitag, 24. Juni 2022

Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin

Symposium zur kulturwissenschaftlichen Ästhetik. Eine Hommage an Holger Brohm

Im Mittelpunkt des Symposiums steht die Frage, inwiefern moderne ästhetische Verfahren – wie die Montage, Collage, Verfremdung, Gestaltung, Ausstellung, Anamorphose, Abjektivierung, Verdrängung u.ä. – eine analytische Erschließungskraft für Gegenwartsdiagnosen und deren kulturhistorische Genealogien entfalten können.
Veranstaltet von Iris Därmann, Andreas Gehrlach, Britta Lange
Abendvortrag: Mieke Bal
Link zum Programm.

Montag, 04. Juli 2022

Universität Bonn

Lesung von und Diskussion mit Iris Därmann zu ihrem Buch »Undienlichkeit«

Iris Därmann liest am 04. Juli aus ihrem Buch »Undienlichkeit. Gewaltgeschichte und politische Philosophie« am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies. Im Anschluss wird es ein Gespräch mit Birgit Münch, Christoph Antweiler und Konrad Vössing geben.
Link zur Veranstaltung.

Schwestern, Brüder, Geschwister

Lässt sich Geschichte aus der Perspektive von Kindern schreiben? Wodurch wäre eine solche Perspektive im Unterschied zur Perspektive Erwachsener charakterisiert? Die Eigenständigkeit einer Kinderperspektive soll in einem ersten Schritt durch eine Auseinandersetzung mit der Geschwisterbeziehung umrissen werden.

Dienstag, 26. April 2022

Ghent University

Vortrag von Sophia Lohmann »Ways of Seeing and not Knowing. Gendered Exclusions and Embodied Positions in the Essay«

Sophia Lohmann hält am 26. April einen Vortrag auf der internationalen Konferenz From the scenic essay to the essay-exhibition. Expanding the essay form in the arts beyond literature and film im belgischen Gent. Darin diskutiert sie Joan Didions essayistisches Werk und ihre »Ways of seeing« als ambivalentes Beispiel dessen, wie sich US-amerikanische Schriftstellerinnen den Essay seit den 1960er Jahren aneigneten. Der Fokus wird darauf liegen, wie Didion durch faktuale Ästhetiken der stilisierten Szenenbeschreibung und neue Schreibweisen eines »female I«, die zwischen Ent- und Verkörperung oszillieren, eine distinkte leibilche Positionalität in den Nachkriegsessay eingeführt hat.
Link zur Veranstaltung.

Dienstag, 26. April 2022

ICI Berlin

Vortrag von Iris Därmann »Sadismus mit und ohne Sade«

Am 26. April 2022 spricht Iris Därmann in der Vortragsreihe Psychoanalytische Kulturwissenschaft am ICI Berlin. Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage nach der Differenz zwischen der alten Grausamkeit und der neuen kolonialen Gewaltlust. Die neue Gewaltlust, die eine entscheidende Rolle in den organisierten Gewalträumen der transatlantischen Versklavung spielte, wurde von der Sexualwissenschaft unter dem Begriff ›Sadismus‹ als individuelle ›Perversion‹ verharmlost, der antikoloniale und körperpolitische Einsatz der Schriften des Marquis de Sades zugleich marginalisiert. Sind die genealogischen Untersuchungen Friedrich Nietzsches und Michel Foucaults in besonderer Weise dazu geeignet, um diese Frage zu profilieren? Welche Rolle können die Schriften Sades diesbezüglich spielen?
Die Registrierung für die Teilnahme in Präsenz wird am 11. April 2022 freigeschaltet, ein Livestream wird über die Seite des ICI zur Verfügung gestellt.
Link zur Veranstaltung, Registrierung und Live-Chat.
Link zur Veranstaltungsreihe.

Freitag, 04. März 2022

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Gespräch mit Iris Därmann an der Volksbühne: »Ways of Disagreeing «

Im Rahmen der Reihe Ways of Disagreeing der Volksbühne Berlin diskutierte Iris Därmann am 4. März mit Michael Heinrich und Ruth Sonderegger über die Rolle der Sklaverei bei Karl Marx. Die Veranstaltung wurde von Texte zur Kunst organisiert und lässt sich auf deren Website nachhören.
Link zum Mitschnitt.
Link zur Veranstaltung.

Sonntag, 13. Februar 2022

Deutschlandfunk Kultur

Gespräch mit Iris Därmann im Deutschlandfunk Kultur

Am 13. Februar 2022 spricht Iris Därmann mit Constantin Huehn in einer »philosophischen Flaschenpost« der Sendung Sein und Streit im Deutschlandfunk Kultur über den französischen Ethnologen Claude Lévi-Strauss und dessen berühmt gewordenen Satz »Wir sind alle Kannibalen«.
Link zum Nachhören.

Eingreifendes Schreiben

Das Dissertationsprojekt untersucht essayistisches Schreiben nordamerikanischer Autorinnen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als kulturelle Praxis und aisthetisch-diskursive Intervention. Essayistisches Denken und Schreiben wird gemeinhin als undiszipliniert, demokratisch, antinormativ und darin genuin kritisch verstanden. Doch kann eine Form an und für sich kritisch sein?…

Montag, 03. Januar 2022

Neue Rezensionen zu Iris Därmanns Büchern »Undienlichkeit« und »Widerstände«

In diversen Zeitschriften, Zeitungen und Online-Magazinen sind neue Rezensionen zu Iris Därmanns Büchern »Undienlichkeit. Gewaltgeschichte und politische Philosophie« (2020) und »Widerstände. Gewaltenteilung in statu nascendi« (2021) erschienen, die sich online nachlesen lassen:
Link zur Rezension von Julia Schulze Wessel (Soziopolis).
Link zur Rezension von Robert Heinze (junge Welt).
Link zur Angabe der Rezension von Reinhard Mehring (Philosophischer Literaturanzeiger).
Link zur Rezension von Marcus Latton (Jungle World).

Donnerstag, 02. Dezember 2021 – Freitag, 03. Dezember 2021

Workshopankündigung »20 Jahre Guantánamo: Zeitlichkeiten der Zeugenschaft«

Zusammen mit Dr. des Rebecca Boguska veranstaltet Sebastian Köthe am 02. und 03. Dezember 2021 den Online-Workshop »20 Jahre Guantánamo: Zeitlichkeiten der Zeugenschaft«. In dem Workshop wird es anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Gefangenenlagers Guantánamo Bay im Rahmen des »war on terror« um unterschiedlich situierte Zeugnisse gehen. Eingeladen sind der Überlebende und Autor Mansoor Adayfi, der Anwalt zahlreicher nach Guantánamo entführter Personen Mark Denbeaux sowie die Fotografien Debi Cornwall. Der Workshop findet online in englischer Sprache statt.
Link zur kostenlosen Registrierung.
Link zur Ankündigung und zum Programm.

Donnerstag, 28. Oktober 2021 – Freitag, 29. Oktober 2021

Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung

Workshop »Geschwisterlichkeit. Ästhetische Gegenentwürfe zum Bruderbund und zur patrilinearen Genealogie der Gemeinschaft«

Am 28. und 29.10.2021 veranstaltet Iris Därmann zusammen mit Maud Meyzaud (ZfL), Gudrun Rath (Kunstuniversität Linz) und Felix Trautmann (Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main) den Workshop »Geschwisterlichkeit. Ästhetische Gegenentwürfe zum Bruderbund und zur patrilinearen Genealogie der Gemeinschaft«. Der Workshop findet am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) unter Einhaltung der 2G-Regelung statt. Das Platzkontingent ist begrenzt, um vorherige Anmeldung unter anmeldung@zfl-berlin.org wird daher gebeten.
Link zur Veranstaltung.

Montag, 11. Oktober 2021

Artikel von Beate Absalon im Tagungsband »Sexualitäten sammeln. Ansprüche und Widersprüche im Museum«

Beate Absalons Artikel »Anschauungsmaterial – Anfassmaterial. Neue Formen sexualpädagogischer Materialsammlungen im Dialog mit Objekten feministischer Gegenwartskunst« ist im Tagungsband »Sexualitäten sammeln. Ansprüche und Widersprüche im Museum« der Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden im Böhlau Verlag erschienen.
Link zur Verlagsseite.

Freitag, 01. Oktober 2021

Justus-Liebig Universität Gießen

Beate Absalon ist Doktorandin am Graduate Center for the Study of Culture

Ab Oktober 2021 ist Beate Absalon Doktorandin am Graduate Center for the Study of Culture, Justus-Liebig Universität Gießen, wo sie ihr Projekt »Performing Sexual Consent. Ästhetiken und Transformationen von Einvernehmlichkeitspraktiken« weiterführt.